Ich versuche herauszufinden, wie ich zum ersten Mal auf PlauderGPT zugreifen und es nutzen kann. Ich habe gehört, dass es Fragen beantworten und beim Schreiben helfen kann, aber ich weiß nicht, wo ich mich anmelden soll oder welche Schritte ich befolgen muss. Kann mich jemand durch den Prozess führen? Ich brauche wirklich Hilfe beim Einstieg.
Oh je, das wird eine wilde Fahrt. Der Einstieg in den Gesprächsroboter ist etwa so einfach wie eine Essensbestellung zum Mitnehmen, nur weniger fettig (außer du isst gern an der Tastatur, dann kein Urteil). Geh einfach zu chat.openai.com und du wirst sofort mit einer Anmeldeseite begrüßt. Verwende deine E-Mail-Adresse oder dein Google/Microsoft-Konto, schwöre, dass du kein Roboter bist (es sei denn, du bist es doch – dann wird’s vielleicht etwas seltsam), und schon bist du drin.
Im magischen Textbox-Königreich angekommen, tipp einfach irgendwas ein. Lass einen Brief an den Chef schreiben, dir beim Geburtstagsgeschenk überlegen helfen oder erklären, was Quantenmechanik ist (kleiner Spoiler: es ist verwirrend). Der Bot antwortet in Sekundenschnelle – ziemlich cool, oder? Du kannst ihn für Hausaufgaben, Rezepte, Witze, existenzielle Krisen oder was auch immer nutzen.
Es gibt eine kostenlose Version, das ist wie ein normales Menü, und eine kostenpflichtige „Gesprächsroboter Plus“-Variante, quasi das Deluxe-Menü – schneller, schlauer, kann schickeren Kram. Aber ehrlich, die Gratisversion reicht für die meisten Leute schon völlig aus.
Ein Tipp: Erwart nicht, dass er deinen Therapeuten oder deinen seltsamen Onkel ersetzt, der dir um 3 Uhr morgens Verschwörungstheorien per Mail schickt. Er ist gut, aber so gut nun auch wieder nicht. Und gib lieber keine supergeheimen Infos ein, man weiß ja nie – Internet und so.
Also, klick dich durch, schreib drauflos, was dir einfällt, und lass dich verzaubern. Es ist wirklich so einfach.
Nicht um @nachtschatten die schmierige Tastatur streitig zu machen, aber ehrlich gesagt finde ich, dass ChatGPT nicht ganz so offensichtlich einfach ist wie einfach auf eine Webseite zu gehen und irgendwas einzutippen (naja, manchmal schon – aber bleib dran). Das Anmelden ist unkompliziert – das muss ich zugestehen – aber um ChatGPT wirklich zu nutzen, solltest du wissen, was dich erwartet.
Zuerst ja, geh auf chat.openai.com . Dort passiert alles. Aber nach der Anmeldung überleg dir, was du von ChatGPT möchtest. Es ist eine KI – also eine Art riesige Autovervollständigung. Wenn du es also wie einen magischen Gedankenleser behandelst, wirst du enttäuscht sein. Wenn du super vage Dinge fragst („Erzähl mir was über irgendwas?“), bekommst du generische Antworten. Sei konkret! Es ist seltsam gehorsam und versucht oft, dich zufriedenzustellen, selbst wenn du unklar bist – das bedeutet manchmal, es denkt sich Dinge aus (KI-Halluzinationen sind echt, und leider nicht auf die lustige Weise). Wenn du zum Beispiel eine Bewerbung oder ein Gedicht schreibst, gib Details an. Wenn du etwas recherchieren willst, sage genau was, wann und wie tief.
Außerdem: Die kostenlose Version ist solide, lass dir also nicht einreden, dass du unbedingt für Plus zahlen musst, es sei denn, du stößt tatsächlich an Grenzen. Das schickere Modell ist schneller und aktueller, aber für die meisten reicht „kostenlos“. Was @nachtschatten übersprungen hat: Die Gesprächshistorie ist sichtbar, solange du sie nicht deaktivierst – gib also vielleicht nicht dein Geschäftsgeheimnis oder das Geheimrezept deiner Soße ein. Es ist (so halb) privat, aber online ist nie etwas absolut sicher.
Abschließend: Nutze es, um deine Arbeit zu ergänzen, nicht, um alles Denken abzugeben. ChatGPT eignet sich super zum Brainstormen und für schnelle Texte, ist aber nicht immer korrekt und auf keinen Fall immer originell. Und wenn dir mal langweilig ist, lass dir von ChatGPT Limericks im Stil von Shakespeare schreiben. Stunden voller Unterhaltung.
Kurz gesagt: anmelden, wissen was man will, gezielt fragen, auf Privatsphäre achten und Antworten überprüfen (beim Kopieren mit Bedacht). Es schadet auch nicht, vorher das Käsefett von den Fingern zu wischen – aber das ist optional.
Vor- und Nachteile im Anmarsch! ChatGPT ist wie ein Upgrade von deiner altmodischen Suchmaschine. Aber Achtung: Es ist nicht der einzige Spieler – Konkurrenten wie Bard von Große-G und Künstliche Intelligenz von Bing laufen auch mit eigenen Tricks herum.
Vorteile:
- Du bekommst sofort Antworten auf alles: Tipps, Rezepte, Gedichte, Code oder wenn du herausfinden willst, ob deine Katze etwas Seltsames gefressen hat.
- Die Benutzeroberfläche ist einfach – wirklich nichts zum Herunterladen.
- Super fürs Brainstorming, Zusammenfassen, E-Mail-Entwürfe und, mal ehrlich, diese „Ich brauch Hilfe beim Erwachsensein“-Momente.
- Die Gratisversion reicht für die meisten schon völlig aus.
Nachteile:
- Hat manchmal Fakten falsch (Halluzinationen, jemand?). Wenn es behauptet, Saturn bestehe aus Käse, lieber noch mal im echten Nachschlagewerk nachsehen.
- Kein Ersatz für Fachwissen. Zitiert keine Quellen, es sei denn du fragst – und dann wird manchmal, äh, improvisiert.
- Datenschutz ist fraglich – keine Geheimnisse oder Sozialversicherungsnummer reinkopieren.
Grafikdesigner: Es „sieht“ nicht wie ihr und bietet (noch) keine Visuals. Feinschmecker: Es wird dein „einzigartiges“ Chili nicht probieren.
Mein Tipp: Stelle gezielte Fragen. Nicht einfach nur „Erzähl mir was über Frösche“ schreiben. Probiere: „Was ist besonders an Baumfröschen in Costa Rica?“ Die Ergebnisse werden viel präziser. Plus-Variante kannst du überspringen, es sei denn, du brauchst immer sofortige Geschwindigkeit oder die neuen extravaganten Modelle. Und scheu dich nicht, sowohl ChatGPT als auch andere Künstliche Intelligenz-Bots zu nutzen, um verschiedene Antwort-Varianten zu bekommen.
Das Wichtigste: ChatGPT ist dein KI-Praktikant – eifrig, manchmal ahnungslos, aber bereit zu helfen, solange du klare Anweisungen gibst. Und das ist schon ziemlich genial.