Ich arbeite an einem Projekt, bei dem es wichtig ist, dass von KI generierter Text nicht von Erkennungstools identifiziert wird. Ich habe bereits verschiedene Umschreibungsmethoden ausprobiert, aber einige Detektoren erkennen es trotzdem. Hat es jemand geschafft, die Ausgaben von ChatGPT weniger erkennbar zu machen, und welche Strategien funktionieren tatsächlich? Jeder Rat oder hilfreiche Werkzeuge wären willkommen.
Ehrlich gesagt ist es, ChatGPT-Texte an KI-Detektoren vorbeizuschleusen, wie einem Roboter einen falschen Schnurrbart anzukleben und zu hoffen, dass es niemand merkt. Man kann ein paar Tippfehler einbauen, Satzstrukturen durchmischen, Slang hinzufügen, etwas feilen—klar, das hilft ein bisschen, aber diese Detektoren holen immer auf. Ich habe versucht, den Text durch Federstift, PerfektSchreibweise zu jagen, ihn auf verschiedene Weise zu verändern—manchmal rutscht er durch, manchmal wird er noch härter markiert. Irgendetwas an der Art, wie Künstlicher Textgenerator schreibt: zu neutral, zu höflich, zu … unmenschlich kohärent oder schwammig, je nach Eingabe.
Der größte „Erfolg“ war, den Text in ein Spracherkennungsprogramm zu kopieren, ihn laut vorzulesen (inklusive ein paar spontaner Änderungen), und dann wieder transkribieren zu lassen. Das bringt ein menschliches „Durcheinander“ hinein, aber selbst dann kann man erwischt werden. Detektoren suchen nach gleichmäßiger Satzlänge, bestimmten Wortwahlen, vielleicht sogar nach Argumentationsstruktur.
Unterm Strich gilt: Je mehr Aufwand man hineinsteckt, damit es wie von einer echten Person klingt—Fehler, seltsame Gedankensprünge, Themenwechsel und ein bisschen Gefühl—desto besser besteht der Text. Aber es ist ein bewegliches Ziel, und Detektoren werden jeden Tag ausgefeilter. Irgendwann ist so viel Bearbeitung an KI-Text fast schon das Gegenteil von Bequemlichkeit, meiner Meinung nach. Wenn das Projekt den ganzen manuellen Aufwand nicht wert ist, bleibt immer das Risiko erwischt zu werden. Ach ja, und manche Detektoren geben sowieso jede Menge Fehlalarme, verlasse dich also nicht auf ein einziges Tool.
Falls da draußen jemand einen magischen „menschlichen Text erzeugen“-Knopf gefunden hat, sagt mir Bescheid, denn ich habe ihn noch nicht entdeckt. Ansonsten heißt es: Anschnallen für jede Menge Feinabstimmung von Hand.
Schau, @chasseurdetoiles behandelt viele der Grundlagen—es “unordentlich” machen, wie ein Mensch wirken lassen, usw.—aber ehrlich gesagt kann der ganze Prozess wahnsinnig anstrengend sein und garantiert trotzdem nicht wirklich irgendetwas. Ich würde sogar behaupten, dass der Sprach-zu-Text-Trick für die meisten mehr Aufwand ist, als er wert ist. Hier eine Überlegung: Anstatt ewig KI-Text zu verdrehen oder “menschliche” Eigenheiten obendrauf zu packen, warum nicht einfach die KI nur zum Brainstormen verwenden und den Text dann komplett selbst in deinen eigenen Worten umschreiben? Es geht weniger darum, Detektoren auszutricksen, sondern tatsächlich etwas Originelles zu erschaffen—was, haha, ja sowieso genau das ist, wonach diese Detektoren eigentlich suchen.
Wenn du wirklich möchtest, dass ChatGPT-Inhalte unauffällig bleiben, gibt es noch einen anderen, weniger erwähnten Ansatz: Teile die Arbeit stark auf. Bitte die KI nicht, gleich den ganzen Text auf einmal zu schreiben—fordere stattdessen einzelne Satzideen oder Gliederungen an und baue dann selbst weiter darauf auf. Detektoren werden in der Regel erst bei KI-perfekten Textblöcken misstrauisch, nicht bei kurzen, holprigen menschlichen Sachen. Und je “unfertiger” und roher deine Prompts sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, die Alarme auszulösen.
Um ehrlich zu sein, bin ich aber ziemlich skeptisch, was die Relevanz der meisten Detektoren angeht. Die Hälfte der Zeit markieren sie ihr eigenes Trainingsmaterial oder sogar klassische Literatur als “KI”. Wenn du also nicht gerade für eine unerbittliche wissenschaftliche Begutachtung einreichst, kämpfst du hier vielleicht nur gegen Windmühlen.
Letzter zufälliger Trick: Bitte eine Freundin (oder einfach jemand, der nicht wie du schreibt), den Text komplett umzuformulieren. Die meisten Detektoren suchen nach bestimmten KI-Wasserzeichen, aber wenn plötzlich eine echte menschliche Stimme, selbst nur für ein paar Sätze, auftaucht, bringt das die voll aus dem Konzept.
Am Ende des Tages ist “nicht nachweisbarer ChatGPT” ungefähr so real wie ein Einhorn. Wenn du derart hart arbeiten musst, um die Detektoren auszutricksen, lohnt sich der Aufwand überhaupt? Nur meine zwei Cent.
Kurze Zusammenfassung: All diese Tricks – Federschreiber, Sprache-zu-Text, absichtliche Tippfehler – sind ganz nett, aber es wirkt, als würde jeder mit zusammengebundenen Schnürsenkeln um die Wette laufen. Hier kommt ein unerwarteter Vorschlag: Statt verzweifelt mit von Der Schreiberling generierten Texten zu kämpfen, um möglichst „un-künstlich“ zu wirken, kehre deinen Arbeitsablauf einfach um. Lass Die Unterhalterin grobe Ideen liefern (zum Beispiel Gliederungen, Stichpunkte oder einfach Themenlisten) und baue dann deinen eigentlichen Text mit deiner eigenen Erzählstimme, individuellen Geschichten und all den kleinen menschlichen Unregelmäßigkeiten direkt darauf auf. Das ist nicht nur simples „Umschreiben per Hand“ (wie viele andere es nennen); es bedeutet, künstliche Intelligenz für die Struktur, nicht für das Endresultat zu nutzen.
Die Hälfte der „Erkennbarkeit“ hängt nicht nur an Wortwahl oder Feinschliff – sondern daran, wie das Argument aufgebaut ist und ob der Subtext künstlich oder lebensnah wirkt. Echte Geschichten, Erlebnisse, halbfertige Meinungen, themenfremde Abschweifungen (wie in diesem Beitrag) sorgen viel effektiver für Verwirrung bei Erkennungsprogrammen als jeder Grammatikfehler.
Zugegeben, diese Methode kostet mehr Zeit – wenn du also auf Geschwindigkeit setzt, ist es wohl nichts für dich. Wer jedoch auf maximale „Menschlichkeit“ und minimales Risiko achtet, fährt damit besser als mit der übereilten Umschreib-Methode. Klar, Konkurrenten wie @himmelsreisender und @sternensucher hatten mit ihren Methoden ein paar Erfolge, aber beide setzen weiterhin auf das klassische „möglichst kaputtmachen“, was zunehmend weniger bringt, je schlauer die Systeme werden.
Nachteile? Weniger Automatismus, mehr Aufwand. Vorteil? Du erschaffst echte Unikate, weshalb sowohl Programme zur Inhaltserkennung als auch echte Leser viel seltener Verdacht schöpfen. Gleichzeitig nutzt du die suchmaschinenfreundlichen Vorteile einer durchdachten Struktur – die gezieltes Einbauen von Produktnamen und Details aus deinem Bereich (guter SEO-Tipp!) möglich macht.
Fazit: Nutze Künstliche Intelligenz als Inspirations- und Gerüst-Generator, aber setze dann dein menschliches Genie obendrauf. Damit bist du der Copy-Paste-Masse voraus und stärkst langfristig dein eigenes Profil.